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20. Juli 2011 3 20 /07 /Juli /2011 12:26

Das hörte ich mehrmals, aber wie man sagt: Man glaubt etwas erst, wenn man es selbst probiert hat. So habe ich also probiert, in meinem Bekanntenkreis Partner zu vermitteln. Privat vermitteln muss ich dazu noch schreiben.


Wie kam ich auf die Idee mit der Partnervermittlung? Ich dachte, ich kann es ohnehin. Bin doch Beziehungsmensch und Everybody's Darling. Verständnisvoll und einfühlsam. Das ist das Wichtigste und der Grund, warum sich viele Menschen für Partnervermittlung entscheiden. Weil eben der Weg von mir zu dir manchmal sehr lang werden kann. Selbst wenn wir viele Menschen kennenlernen. Aha, ich bin vergeben. Daher dachte ich, dass ich alle „Voraussetzungen“ erfülle.


Es hat aber doch nicht geklappt. Konkret heißt es, meine Erfolgsquote lag bei null. Immerhin null und nicht darunter: Ich weiß, dass einige Partnervermittler ihre Freunde dabei verloren haben. Ich habe mir schon die Gedanken darüber gemacht, warum ich keinen Erfolg bei der Partnervermittlung hatte.


Nachhinein denke ich, es fehlt an einer professionellen Distanz. Wenn man eben zu einfühlsam ist und nicht mehr objektiv auswertet, was sich die Menschen alles wünschen, dann schafft man eben nicht den Übergang zur Vermittlung. Man setzt keine Prioritäten bei den Partnereigenschaften und kommuniziert es nicht den Suchenden. Sehr schnell ist man dann so verloren oder noch mehr als diejenigen, denen man eigentlich „helfen“ wollte… 

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